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Firmung

Die Firmung steht in Verbindung zum Sakrament der Taufe, mit dem es in der Frühzeit des Christentums auch gemeinsam gefeiert wurde. In der Firmung wird der Empfänger des Sakramentes mit der Gabe des Heilegen Geistes besiegelt, um ihn in seinem Glauben an Christus zu bestärken, ihn in der Gemeinschaft der Kirche zu festigen (lat. firmare: festigen) und ihn zum Zeugnis in Wort und Tat intensiver zu verpflichten. Auf diese Weise ist die Firmung dem Pfingstfest ähnlich. Wird die Firmung nach der Eucharistie (Erstkommunion) gefeiert, kommt mit ihr die sakramentale Eingliederung des Christen (Initiation) in die Kirche an ihr Ende. Nach Taufe, Erstkommunion und Firmung ist jemand ein Christ mit allen Rechten und Pflichten für seinen Auftrag in Kirche und Welt.

Daneben ist in den letzten Jahrzehnten der Entscheidung, das Sakrament der Firmung zu empfangen, auch ein Glaubensbekennntnischarakter von Seiten des Firmlings zugewachsen. Entscheidet sich ein Christ, meinst ein Jugendlicher, für die Firmung, so entspricht dies einer bewussten Entscheidung für den Glauben und einer Übernahme des Taufversprechens, das bei der Kindertaufe die Eltern und die Paten für das Kind gegeben haben.

Um das Sakrament der Firmung und dessen Bedeutung im christlichen Glauben geht es im folgenden Video der Zeichentrickserie "Katholisch für Anfänger" von katholisch.de

Die komplette Serie ist für öffenliche Vorführungen und Gemeindearbeit verfügbar bei der Medienzentrale Eichstätt.

 

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Gottesdienste

Böhmfeld - Pfarrkirche St. Bonifatius

Hitzhofen - Pfarrkirche St. Niklaus

Hofstetten - Pfarrkirche St. Nikolaus

Lippertshofen - Pfarrkirche St. Georg und St. Leonhard
 

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